Ein neuer Konvektionslüfter zur Vermeidung von Feuchteschäden
Kondensat auf Innenwandoberflächen, in Raumecken, an Decken-Wandanschlüssen führt vielfach zu Schimmelschäden.
Ein Rauchmelder löscht keinen Wohnungsbrand und der in diesem Artikel vorgestellte „Konvektionslüfter“ beseitigt
keinen Schimmelpilz, aber das selbsttätig arbeitende Gerät bewegt in kritischen Temperaturphasen die Raumluft,
und zwar bevor es an kalten Oberflächen zu Kondensatausfall kommt. Sinn der Geräte ist es „Warnhinweise“ zu
geben, um die Bewohner zu veranlassen, sich um die Gefahrenabwehr zu bemühen. Bei häufigem Arbeitseinsatz des
Konvektionslüfters sollten Veränderungen vorgenommen werden am Wohnverhalten, nämlich die Raumtemperatur
höher zu fahren und die Luftfeuchtigkeiten abzusenken. Der Konvektionslüfter leistet selbstständig einen hilfreichen
Beitrag, um dem Tauwasserausfall auf Innenwandoberflächen vorzubeugen. Bei „üblichem“ Benutzerverhalten ,
z. B. 50 – 70 % relativer Luftfeuchte und 20 – 21 ° Raumlufttemperatur darf die Oberflächentemperatur der
Innenwandseiten 12,8 ° C nicht unterschreiten, dann kann es an diesen Stellen zu „Tauwasserausfall“ kommen
( siehe auch „Schimmelpilzkriterium“ im Langtext).
Die umfangreiche Problematik und die zahlreichen Einflussfaktoren zur Schimmelbildung in Wohnräumen sind in
Fachkreisen hinreichend bekannt und ausgiebig veröffentlicht.
Trotz ständig gesteigerter bauphysikalischer Anforderungen an Wärmeschutz und Luftdichtheit der Gebäudehülle bleiben Stock- und Sparkflecken, Schimmelbildungen, Wärmebrücken noch immer Herausforderungen im Wohnbaubereich.
Allgemeine Kostensteigerungen und insbesondere der Anstieg der Energiepreise geben vielfach Anlass, die Raumheizungen herunterzuregeln, um Heizkosten einzusparen. Die altbekannten Standardargumente bei Auseinandersetzungen zu Schimmelursachen sind, dass vom Mieter behauptet wird: „Baubedingter Mangel“ und der Vermieter argumentiert: „Unzureichende Beheizung, mangelhafte Beilüftung“.
Kosten / Betriebskosten
Ruhestromverbrauch bei 12V 10mA = 0,24 W/Std. = bei ca. 4000 Std. wird 1 KW/Std. verbraucht = ca. 30 ct. zzgl.
Verbrauchskosten = 2 W/Std. = bei ca. 500 Std. Lüfterlaufzeit wird eine weitere KW/Std. verbraucht = ca. 30 ct.
Die Betriebskosten für das „Winterhalbjahr“ (4000 Stunden: 24 Stunden täglich = 166 Tage) belaufen sich auf ca. 2,70 Euro.
Kosten / Anschaffungskosten
Der „Konvektionslüfter“ ist steckerfertig vormontiert für die Wandmontage in räumlichen Problemzonen und risikobehafteten Raumbereichen und kostet 79,-- €.
Anlage: Montage- und Gebrauchsanleistung „Konvektionslüfter“.
Querverweis auf ausführliche Problembeschreibung im Langtext,
Artikel „Wer Tauwasser ignoriert, muss mit Schimmel rechnen“
Literaturanlage
Tauwasservermeidung durch Konvektionslüfter
Konvektionslüfter
